
ARDARITH
Home CD Digi
- Order number: 36682
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 23.12.2022
CD im 6-seitigen inside out Digipack mit 12-seitigem inside out Booklet! Bei manchen Alben... more
CD im 6-seitigen inside out Digipack mit 12-seitigem inside out Booklet!
Bei manchen Alben verschwimmt die Grenze zwischen Musik und Hörspiel doch sehr. Das Progressive Metal-Projekt ARDARITH hat mit „Home“ ein Konzeptwerk vorgelegt, auf das diese Charakteristik uneingeschränkt zutrifft. Fünf verschiedene Stimmen verkörpern fünf unterschiedliche Charaktere in der textlichen Geschichte, in der es darum geht, dass sich der Hauptcharakter „Me“ (Rob Lundgren) auf die Suche nach einem wie auch immer gearteten Zuhause macht. Dabei begleiten ihn die vier Emotionen „Hope“ (Alina Lesnik), „Despair“ (Daniel de Jongh), „Guilt“ (Liv Jargell) und „Memory“ (Alexander Göhs).
Dementsprechend sind sämtliche Texte der Songs von „Home“ als Dialoge zwischen den jeweils beteiligten Rollen gestaltet, was zur Folge hat, dass immer mehrere Stimmen zu hören sind. Bei solch einem ambitionierten Projekt besteht zumindest die Gefahr, dass sich die Musik in Komplexität verrennt, wodurch die Emotionen gerne mal auf der Stecke bleiben.
ARDARITH umgehen diese Problematik aber sehr geschickt, indem sie sich von vornherein keinerlei gängigen Strukturen unterwerfen. Dadurch wirkt „Home“ eher wie ein Hörspiel, das in Musik gegossen wurde, und nicht andersherum.
Auch aufgrund dieser Struktur klingt das Album zu keiner Zeit vorhersehbar. Nicht nur damit beweist Mastermind Max Pfaffinger, dass er seine künstlerische Vision bestens umzusetzen weiß, auch die Rollenverteilung in den Songs ist sehr gelungen. Außerdem zeugt es von Bescheidenheit, dass er sich als Kopf hinter ARDARITH nicht durch irgendeine Art in den Vordergrund drängt, was bedeutet, dass der Fokus von Anfang an auf der Musik und ihrer bestmöglichen Umsetzung lag und liegt.
Das macht sich u.a. dadurch bezahlt, dass hier wirklich nichts vorhersehbar ist, die Songs aber stets als solche erkennbar bleiben. Technik um der Technik Willen findet man auf „Home“ kaum. Stattdessen wird dem Hörer eine interessante Geschichte präsentiert, die es zu entdecken lohnt.
In diesem Zusammenhang muss auch die sehr schöne Covergestaltung erwähnt werden. Das Artwork ist ein Hingucker, im Textblatt findet sich dagegen keine große zusätzliche Aufmachung, was das Studium der Story während des Hörens zumindest ablenkungsfrei macht. Das wäre im Gesamtkontext dieses Werkes vielleicht ein kleiner Kritikpunkt, denn zusätzliche Bebilderung zu den Texten wäre, auch angesichts des tollen Covers, doch sehr schön gewesen.
Was aber in erster Linie überzeugen muss ist die Musik. Und das tut sie. Mit unter einer Stunde Spielzeit wird die Geschichte auch nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern wirkt, für diese Art Musik, doch recht kompakt.
FAZIT: Am besten funktioniert „Home“ wenn man sich der Musik und der Story aktiv widmet, denn dann werden die Dialoge vor dem geistigen Auge sprichwörtlich zum Leben erweckt. Aber auch nebenbei gehört finden sich allerlei spannende Details auf diesem Album. ARDARITH ist keinesfalls ein komplett verkopftes Progressive-Metal-Projekt, sondern lässt viel Raum für die Emotionen der Charaktere, was durch die Songs sehr natürlich und nachvollziehbar an den Hörer gebracht wird. Damit hängt „Home“ die Messelatte für einen bereits angedachten Nachfolger sehr hoch.
Dominik Maier/musikreviews.de – 14/15 Punkten
Presse / Reviews:
Rock It Magazin: 9/10 Punkten
Empire Magazin: Empfehlung „das ein Projekt derart hart einschlägt wie Ardarith aus Augsburg, ist immer noch die Ausnahme!“
Eclipsed Magazin: 7/10 Punkte
MINT Magazin: Empfehlung „Man fragt sich nur, wie Pfaffinger das alles so erstklassig gestemmt hat“
Classic Rock Magazin: Empfehlung „Beim Debütalbum Home (…) sollte man sich auf ein kontrastreiches Programm gefasst machen.“
Legacy Magazin: 13/15 Punkte
Musikreviews.de: 14/15 Punkte
Metal-Heads.de: 10/10 Punkte
Ammo-Underground.de: 10/10 Punkte
Rock-Garage.de: 9/10 Punkte
TheProgSpace.com: 9/10 Punkte
Mostly-Metal.net: Empfehlung „Ardarith gives us wonderful music to dive in and something to think about. Check it out!”
Stargazed.net: 8/10 Punkte
Bei manchen Alben verschwimmt die Grenze zwischen Musik und Hörspiel doch sehr. Das Progressive Metal-Projekt ARDARITH hat mit „Home“ ein Konzeptwerk vorgelegt, auf das diese Charakteristik uneingeschränkt zutrifft. Fünf verschiedene Stimmen verkörpern fünf unterschiedliche Charaktere in der textlichen Geschichte, in der es darum geht, dass sich der Hauptcharakter „Me“ (Rob Lundgren) auf die Suche nach einem wie auch immer gearteten Zuhause macht. Dabei begleiten ihn die vier Emotionen „Hope“ (Alina Lesnik), „Despair“ (Daniel de Jongh), „Guilt“ (Liv Jargell) und „Memory“ (Alexander Göhs).
Dementsprechend sind sämtliche Texte der Songs von „Home“ als Dialoge zwischen den jeweils beteiligten Rollen gestaltet, was zur Folge hat, dass immer mehrere Stimmen zu hören sind. Bei solch einem ambitionierten Projekt besteht zumindest die Gefahr, dass sich die Musik in Komplexität verrennt, wodurch die Emotionen gerne mal auf der Stecke bleiben.
ARDARITH umgehen diese Problematik aber sehr geschickt, indem sie sich von vornherein keinerlei gängigen Strukturen unterwerfen. Dadurch wirkt „Home“ eher wie ein Hörspiel, das in Musik gegossen wurde, und nicht andersherum.
Auch aufgrund dieser Struktur klingt das Album zu keiner Zeit vorhersehbar. Nicht nur damit beweist Mastermind Max Pfaffinger, dass er seine künstlerische Vision bestens umzusetzen weiß, auch die Rollenverteilung in den Songs ist sehr gelungen. Außerdem zeugt es von Bescheidenheit, dass er sich als Kopf hinter ARDARITH nicht durch irgendeine Art in den Vordergrund drängt, was bedeutet, dass der Fokus von Anfang an auf der Musik und ihrer bestmöglichen Umsetzung lag und liegt.
Das macht sich u.a. dadurch bezahlt, dass hier wirklich nichts vorhersehbar ist, die Songs aber stets als solche erkennbar bleiben. Technik um der Technik Willen findet man auf „Home“ kaum. Stattdessen wird dem Hörer eine interessante Geschichte präsentiert, die es zu entdecken lohnt.
In diesem Zusammenhang muss auch die sehr schöne Covergestaltung erwähnt werden. Das Artwork ist ein Hingucker, im Textblatt findet sich dagegen keine große zusätzliche Aufmachung, was das Studium der Story während des Hörens zumindest ablenkungsfrei macht. Das wäre im Gesamtkontext dieses Werkes vielleicht ein kleiner Kritikpunkt, denn zusätzliche Bebilderung zu den Texten wäre, auch angesichts des tollen Covers, doch sehr schön gewesen.
Was aber in erster Linie überzeugen muss ist die Musik. Und das tut sie. Mit unter einer Stunde Spielzeit wird die Geschichte auch nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern wirkt, für diese Art Musik, doch recht kompakt.
FAZIT: Am besten funktioniert „Home“ wenn man sich der Musik und der Story aktiv widmet, denn dann werden die Dialoge vor dem geistigen Auge sprichwörtlich zum Leben erweckt. Aber auch nebenbei gehört finden sich allerlei spannende Details auf diesem Album. ARDARITH ist keinesfalls ein komplett verkopftes Progressive-Metal-Projekt, sondern lässt viel Raum für die Emotionen der Charaktere, was durch die Songs sehr natürlich und nachvollziehbar an den Hörer gebracht wird. Damit hängt „Home“ die Messelatte für einen bereits angedachten Nachfolger sehr hoch.
Dominik Maier/musikreviews.de – 14/15 Punkten
Presse / Reviews:
Rock It Magazin: 9/10 Punkten
Empire Magazin: Empfehlung „das ein Projekt derart hart einschlägt wie Ardarith aus Augsburg, ist immer noch die Ausnahme!“
Eclipsed Magazin: 7/10 Punkte
MINT Magazin: Empfehlung „Man fragt sich nur, wie Pfaffinger das alles so erstklassig gestemmt hat“
Classic Rock Magazin: Empfehlung „Beim Debütalbum Home (…) sollte man sich auf ein kontrastreiches Programm gefasst machen.“
Legacy Magazin: 13/15 Punkte
Musikreviews.de: 14/15 Punkte
Metal-Heads.de: 10/10 Punkte
Ammo-Underground.de: 10/10 Punkte
Rock-Garage.de: 9/10 Punkte
TheProgSpace.com: 9/10 Punkte
Mostly-Metal.net: Empfehlung „Ardarith gives us wonderful music to dive in and something to think about. Check it out!”
Stargazed.net: 8/10 Punkte
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