
ELOY
Reincarnation On Stage: Live 2CD
- Artikelnummer 37528
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 17.01.2014
Zeitlich begrenzte Preisaktion - gültig bis zum 31.08.2023 Für ELOY-Fans beginnt das neue Jahr... mehr
Zeitlich begrenzte Preisaktion - gültig bis zum 31.08.2023
Für ELOY-Fans beginnt das neue Jahr mit „Reincarnation on Stage“ mit einer gelungenen Veröffentlichung der letztjährigen Tour und einem (wahrscheinlich) würdigen Abschluss der Bandgeschichte.
2009 erschien nach 11 Jahren mit „VISIONARY“ ein neues ELOY-Album und alle dachten, damit wäre die Geschichte der Band zu Ende. Die Fans waren jedoch ziemlich hartnäckig und so gab es 2012/2013 eine kleine Tour, wohl auch, um das Kapitel ELOY würdig zu beschließen. Geplant waren Film- und Tonaufnahmen für eine spätere Veröffentlichung, aber eine Erkältung Bornemanns machte diese Pläne zumindest für einen kompletten Konzertfilm zunichte, aber immerhin gab es genügend Material, um ein komplettes „virtuelles“ Konzert auf einer Doppel-CD herauszugeben, selbst der erst später ins Programm aufgenommen Titel „Horizons“ fehlt an entsprechender Stelle nicht.
Die in einem Doppeldigipack veröffentliche CD enthält zwei reich bebilderte Booklets und 21 Titel, die weit in die Bandhistorie bis zu „The Power and the Passion“ zurück reichen. Der Schwerpunkt liegt auf den Alben „Colours“ mit vier Titeln, dem fast kompletten „Ocean“ und „Ocean – The answer“ bzw. „Visionary“. Andere Alben sind jeweils mit einem Titel vertreten. Um diese möglichst originalgetreu spielen zu können, wurde die Band mit alten WeggefährtInnen verstärkt. Neben Frank Bornemann, Michael Gerlach, K.P.Matziol und Bodo Schopf kamen Hannes Folberth an den Keyboards, Steve Mann an der Gitarre und Tina Lux und Anke Renner als Backingsängerinnen hinzu. Erstmalig dabei war Alexandra Seubert als Sängerin.
Mit dem einzigen neuen Titel „Namaste“ begrüßte Frank Bornemann auf den Konzerten das Publikum (das Cover zeigt den Moment) Das Stück ist ein kurzes Intro, sehr sphärisch gehalten mit einem gesprochenen Text. Danach geht aber gleich krachend los mit „Child Migration“ und dem Hörenden werden in gut 140 Minuten die „Klassiker“ in druckvollen Versionen um die Ohren gehauen. Besonders gut gefällt mir die Rhythmusarbeit von Matziol und Schopf, die kraftvoll und trotzdem mit sehr viel versteckten Feinheiten daherkommt und den ganzen Titeln die Bodenhaftung gibt und ELOY wirklich rocken lässt. Steve Mann streut ebenfalls eine gelungene Portion Härte ein, und auch die Sängerinnen machen ihre Sache gut, besonders Alexandra Seubert als Solistin. Dazu kommen die bekannten Stilmerkmale von ELOY, sphärische Keyboards, diesmal wieder von Hannes Folberths alten analogen Geräten erzeugt, während Michael Gerlach die digitalen modernen Sounds präsentiert, Bornemanns Gesang und atmosphärische Gitarre, der melodiöse Bass von Matziol und weiblicher Chorgesang – also alles, was der ELOY-Fan erwartet und gerne hört. Das Ganze ist sauber und detailreich abgemischt, wenn ich mir auch etwas mehr Dynamik gewünscht hätte und nicht die doch sehr auf Lautstärke bedachte Produktion.
Über die Songauswahl dürfte jeder andere Wünsche haben, meine musikalischen Höhepunkte sind die drei Titel von Ocean, wobei „Atlantis‘ Agony..“ auf den Mittelteil reduziert wurde, was ihm aber nicht geschadet hat und „The Apocalypse“. Positiv überrascht war ich auch, das mit „The Bells of Notre Dame“ ein schon lange nicht mehr gespielter Titel ins Programm genommen wurde.
Kurzum: die Doppel-CD gibt den Konzertabend eindrucksvoll wieder (zumindest den, den ich in guter Erinnerung habe) und lässt das Herz eines jeden ELOY-Fans höher schlagen. Wenn damit das Kapitel ELOY beendet ist, hat die Band sich wirklich würdig mit gelungenen und kraftvollen Versionen ihrer Songs von den Fans verabschiedet – ich persönlich werde aber weiter hoffen, dass dies immer noch nicht das Ende ist.
A. Pläschke/BBS - 11/15 Punkten
Für ELOY-Fans beginnt das neue Jahr mit „Reincarnation on Stage“ mit einer gelungenen Veröffentlichung der letztjährigen Tour und einem (wahrscheinlich) würdigen Abschluss der Bandgeschichte.
2009 erschien nach 11 Jahren mit „VISIONARY“ ein neues ELOY-Album und alle dachten, damit wäre die Geschichte der Band zu Ende. Die Fans waren jedoch ziemlich hartnäckig und so gab es 2012/2013 eine kleine Tour, wohl auch, um das Kapitel ELOY würdig zu beschließen. Geplant waren Film- und Tonaufnahmen für eine spätere Veröffentlichung, aber eine Erkältung Bornemanns machte diese Pläne zumindest für einen kompletten Konzertfilm zunichte, aber immerhin gab es genügend Material, um ein komplettes „virtuelles“ Konzert auf einer Doppel-CD herauszugeben, selbst der erst später ins Programm aufgenommen Titel „Horizons“ fehlt an entsprechender Stelle nicht.
Die in einem Doppeldigipack veröffentliche CD enthält zwei reich bebilderte Booklets und 21 Titel, die weit in die Bandhistorie bis zu „The Power and the Passion“ zurück reichen. Der Schwerpunkt liegt auf den Alben „Colours“ mit vier Titeln, dem fast kompletten „Ocean“ und „Ocean – The answer“ bzw. „Visionary“. Andere Alben sind jeweils mit einem Titel vertreten. Um diese möglichst originalgetreu spielen zu können, wurde die Band mit alten WeggefährtInnen verstärkt. Neben Frank Bornemann, Michael Gerlach, K.P.Matziol und Bodo Schopf kamen Hannes Folberth an den Keyboards, Steve Mann an der Gitarre und Tina Lux und Anke Renner als Backingsängerinnen hinzu. Erstmalig dabei war Alexandra Seubert als Sängerin.
Mit dem einzigen neuen Titel „Namaste“ begrüßte Frank Bornemann auf den Konzerten das Publikum (das Cover zeigt den Moment) Das Stück ist ein kurzes Intro, sehr sphärisch gehalten mit einem gesprochenen Text. Danach geht aber gleich krachend los mit „Child Migration“ und dem Hörenden werden in gut 140 Minuten die „Klassiker“ in druckvollen Versionen um die Ohren gehauen. Besonders gut gefällt mir die Rhythmusarbeit von Matziol und Schopf, die kraftvoll und trotzdem mit sehr viel versteckten Feinheiten daherkommt und den ganzen Titeln die Bodenhaftung gibt und ELOY wirklich rocken lässt. Steve Mann streut ebenfalls eine gelungene Portion Härte ein, und auch die Sängerinnen machen ihre Sache gut, besonders Alexandra Seubert als Solistin. Dazu kommen die bekannten Stilmerkmale von ELOY, sphärische Keyboards, diesmal wieder von Hannes Folberths alten analogen Geräten erzeugt, während Michael Gerlach die digitalen modernen Sounds präsentiert, Bornemanns Gesang und atmosphärische Gitarre, der melodiöse Bass von Matziol und weiblicher Chorgesang – also alles, was der ELOY-Fan erwartet und gerne hört. Das Ganze ist sauber und detailreich abgemischt, wenn ich mir auch etwas mehr Dynamik gewünscht hätte und nicht die doch sehr auf Lautstärke bedachte Produktion.
Über die Songauswahl dürfte jeder andere Wünsche haben, meine musikalischen Höhepunkte sind die drei Titel von Ocean, wobei „Atlantis‘ Agony..“ auf den Mittelteil reduziert wurde, was ihm aber nicht geschadet hat und „The Apocalypse“. Positiv überrascht war ich auch, das mit „The Bells of Notre Dame“ ein schon lange nicht mehr gespielter Titel ins Programm genommen wurde.
Kurzum: die Doppel-CD gibt den Konzertabend eindrucksvoll wieder (zumindest den, den ich in guter Erinnerung habe) und lässt das Herz eines jeden ELOY-Fans höher schlagen. Wenn damit das Kapitel ELOY beendet ist, hat die Band sich wirklich würdig mit gelungenen und kraftvollen Versionen ihrer Songs von den Fans verabschiedet – ich persönlich werde aber weiter hoffen, dass dies immer noch nicht das Ende ist.
A. Pläschke/BBS - 11/15 Punkten
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