„Hauptbestandteil jedes Black Label-Tracks ist das Riff“ - auf diese einfache Wahrheit bauen Black Label Society ihre Musik auf, die auf „Back in Black“ ebenso selbstverständlich ist wie auf den Dutzend Songs, die „Doom Crew Inc.“ umfasst, dem elften Album der bewährten Musiker. Black Label Society stürmten dreimal in Folge die Billboard Top 5 Albums Charts, zuletzt mit „Grimmest Hits“ (2018), das auf Platz 1 der Hard Rock und Independent Albums Charts debütierte. Die BLSDiskografie ist wie eine Gebrauchsanweisung für fein gearbeitete amerikanische Hardrockmusik. „Doom Crew Inc.“ sollte deshalb Pflichtlektüre für alle bluesbasierten Rock’n’Roll-Musiker sein. Die fast 30 Songs, die dann auf 12 für das Album reduziert wurden, begannen zu Beginn der Pandemie 2020 Gestalt anzunehmen und wurden im Black Vatican Studio aufgenommen. Zakk Soli tauscht darauf Twin-Guitar-Parts mit Dario Lorina aus, unterstützt von den Klängen des langjährigen Bassisten John ”J.D.” DeServio und dem kraftvollen Schlagzeuger Jeff Fabb. Die schöne Einfachheit der BLS-Knaller verdankt alles den Lektionen, die Wylde zum ersten Mal auf ”We Sold Our Soul for Rock N’ Roll” hörte: ”Weniger ist bei allem mehr. Außer bei den Gitarrensoli.”
