New Model Army existieren außerhalb jedes Genres. Im Laufe ihrer langen und beeindruckenden Bandgeschichte sind sie nie den einfachen oder sicheren Weg gegangen. Stattdessen meiden sie den Ruhm, um mit jedem neuen Album die Limits der Kreativität auszureizen und zu erweitern.
Dieses Selbstverständnis, die Musik an erste Stelle zu setzen führte zur Entstehung eines der herausragendsten Alben in diesem Jahr – „Sinfonia“. Die Zusammenarbeit mit dem Sinfonia Leipzig Orchester, unter der Leitung von Cornelius During, mag für manche wie ein offensichtlicher nächster Schritt erscheinen, doch in echter New Model Army-Manier haben Justin Sullivan, Dean White, Michael Dean und Ceri Monger die Grenzen zwischen Band und Orchester auf eine neue und aufregende Weise durchbrochen. Auf „Sinfonia“, aufgenommen am 15.07.2022 im Berliner Tempodrom, haben New Model Army diese musikalische Verknüpfung neu definiert und sich den Erwartungen auf eine Art und Weise widersetzt, die nur sie beherrschen.
Die Show beginnt mit einer vollständig orchestrierten Ouvertüre, und von den ersten Takten von ‚Devil‘s Bargain‘ bis zum Finale von ‚Wonderful Way To Go‘ dokumentiert „Sinfonia“ die musikalische Reise einer Band, die schon immer lebendige, eindringliche Musik geschaffen hat. New Model Army und das Sinfonia Leipzig Orchester verschmelzen gleichermaßen und verleihen den Songs sowohl Kraft als auch Sensibilität.
Alle Songs wurden von der langjährigen Weggefährtin und Gast-Violinistin Shir-Ran Yinon für Orchester arrangiert. Dieses Mal sind die Band und sie in ihrer Zusammenarbeit noch einen Schritt weiter gegangen, und haben etwas Einzigartiges zu geschaffen, das dennoch unverkennbar New Model Army ist.
Das Resultat ist ein Album, das die Erwartungen an einen bisher ausgetretenen Pfad zwischen Rockbands und Orchestern unterläuft. Die Musik von New Model Army eignet sich perfekt für diese neue, frische Interpretation, ohne ihre Identität zu verlieren. Experimentieren ohne Kompromisse ist das Markenzeichen von New Model Army und einer der Hauptgründe, warum sie auch nach über 40 Jahren von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeiert werden.
Tracklisting:
CD 1 1. Overture 2. Devil’s Bargain (Orchestral Version) 3. Devil (Orchestral Version) 4. Innocence (Orchestral Version) 5. Winter (Orchestral Version) 6. March In September (Orchestral Version) 7. 1984 (Orchestral Version) 8. Orange Tree Roads (Orchestral Version) 9. Marry the Sea (Orchestral Version) 10. Ocean Rising (Orchestral Version)
CD 2 1. Ballad (Orchestral Version) 2. Passing Through (Orchestral Version) 3. Guessing (Orchestral Version) 4. Too Close to the Sun (Orchestral Version) 5. Lullaby (Orchestral Version) 6. Did You Make It Safe? (Orchestral Version) 7. Shot 18 (Orchestral Version) 8. Purity (Orchestral Version) 9. Vagabonds (Orchestral Version) 10. Green and Grey (Orchestral Version) 11. Wonderful Way to Go (Orchestral Version)
DVD 1. Overture 2. Devil’s Bargain (Orchestral Version) 3. Devil (Orchestral Version) 4. Innocence (Orchestral Version) 5. Winter (Orchestral Version) 6. March In September (Orchestral Version) 7. 1984 (Orchestral Version) 8. Orange Tree Roads (Orchestral Version) 9. Marry the Sea (Orchestral Version) 10. Ocean Rising (Orchestral Version) 11. Ballad (Orchestral Version) 12. Passing Through (Orchestral Version) 13. Guessing (Orchestral Version) 14. Too Close to the Sun (Orchestral Version) 15. Lullaby (Orchestral Version) 16. Did You Make It Safe? (Orchestral Version) 17. Shot 18 (Orchestral Version) 18. Purity (Orchestral Version) 19. Vagabonds (Orchestral Version) 20. Green and Grey (Orchestral Version) 21. Wonderful Way to Go (Orchestral Version)
