TAME THE ABYSS
They Live Again!
- Artikelnummer 40715
- Format: CD
- Genre: HARDROCK
- Erscheinungsdatum: 15.11.2024
Ein rauhbeiniges und unerbittliches Debüt des bayerischen Trios "Tame The Abyss". Eine... mehr
Ein rauhbeiniges und unerbittliches Debüt des bayerischen Trios "Tame The Abyss". Eine schweißtreibende Verschmelzung von progressivem Alternative-Rock mit einem Vintage-Sound, der Live im Studio eingefangen wurde. Analoge Handarbeit voller Blut, Schweiß und Tränen. Krachende Breaks, gefolgt von fein gestrickten Instrumentals. Songs jenseits vorhersehbarer Strukturen, die dennoch einprägsame Hooks und eingängige Refrains zum Mitsingen bieten.
Na, der Anfang macht ja schon mal gleich Spaß - 70er Sound, tief scheppernde Drums, Blues-Gitarrenriff, fuzziger Blubberbass und die Vocals, wie gemacht für diese Musik inklusive des bisschen Drecks in der Stimme, der den kleinen rockigen Unterschied macht. Mit dieser musikalischen „Loaded Gun” begrüßt uns das süddeutsche Power-Trio TAME THE ABYSS auf ihrem neuen Longplayer „They Live Again!“.
Und so geht es munter auf der Scheibe weiter, mit punk-angehauchten Nummern („Deep End“), 70er Jahre Glamour-Rock „Burn ‘Em Down“ im Stile von „My Sharona“ oder bluesige Southern Rock Anleihen („Come Alive“). Hier ist von allem etwas dabei, das die Herzen der Freunde gute gemachter Rockmusik höherschlagen lässt. Gut produziert, mit dem nötigen Druck und der Portion Schmutz, den diese Musik zur schweißtreibenden Entfaltung braucht. Das ganze eingebettet in spannende Arrangements, die für die nötige Abwechslung sorgen. Hier mal eine Half-time Passage, da ein Unisono Bass- und Gitarre-Lick, ein Break-Down oder treibende Bass- und Schlagzeugparts, bevor das Gitarrengewitter wieder einsetzt.
Dazu die wandelbare Stimme von GEORG RAIG, die alle Register zieht (und ziehen kann) und nach 70er Heavy Rock auch mal entspannt nach Brit-Pop klingen kann, was er in „Man Is Wolf To Man“ eindrucksvoll demonstriert. Eine Nummer, die wie eine Reise durch die Rockmusik klingt. Neben der besagten Brit-poppigen Note, changiert das Stück zwischen Prog-Rock, Psychedelic- und Hard-Rock. Hieraus hätten andere Bands mehrere Songs gemacht, was für die Kreativität und Songwriting-Qualitäten des Trios spricht.
Bei all dem musikalischen Können und Kreativität bleiben die Melodien aber nicht auf der Strecke. Die Nummern wissen durch spannende Hooks und eingängige Refrains durchweg zu überzeugen.
FAZIT: Auf „They Live Again!“ unterstreichen TAME THE ABYSS, dass auch Rock aus Deutschland ordentlich krachen kann. Hier passt wirklich alles: Eine treibende Rhythmusfraktion, geile Gitarrenriffs, coole und abwechslungsreiche Arrangements und eine Stimme, die aus den 70er Jahren importiert wurde. Das ganze zusammengeschweißt in zwölf treibende Rocknummern und eingetütet in ein Album, das hoffentlich die Beachtung bekommt, die es verdient. (Marco Rauland /musikreviews.de - 14/15)
Na, der Anfang macht ja schon mal gleich Spaß - 70er Sound, tief scheppernde Drums, Blues-Gitarrenriff, fuzziger Blubberbass und die Vocals, wie gemacht für diese Musik inklusive des bisschen Drecks in der Stimme, der den kleinen rockigen Unterschied macht. Mit dieser musikalischen „Loaded Gun” begrüßt uns das süddeutsche Power-Trio TAME THE ABYSS auf ihrem neuen Longplayer „They Live Again!“.
Und so geht es munter auf der Scheibe weiter, mit punk-angehauchten Nummern („Deep End“), 70er Jahre Glamour-Rock „Burn ‘Em Down“ im Stile von „My Sharona“ oder bluesige Southern Rock Anleihen („Come Alive“). Hier ist von allem etwas dabei, das die Herzen der Freunde gute gemachter Rockmusik höherschlagen lässt. Gut produziert, mit dem nötigen Druck und der Portion Schmutz, den diese Musik zur schweißtreibenden Entfaltung braucht. Das ganze eingebettet in spannende Arrangements, die für die nötige Abwechslung sorgen. Hier mal eine Half-time Passage, da ein Unisono Bass- und Gitarre-Lick, ein Break-Down oder treibende Bass- und Schlagzeugparts, bevor das Gitarrengewitter wieder einsetzt.
Dazu die wandelbare Stimme von GEORG RAIG, die alle Register zieht (und ziehen kann) und nach 70er Heavy Rock auch mal entspannt nach Brit-Pop klingen kann, was er in „Man Is Wolf To Man“ eindrucksvoll demonstriert. Eine Nummer, die wie eine Reise durch die Rockmusik klingt. Neben der besagten Brit-poppigen Note, changiert das Stück zwischen Prog-Rock, Psychedelic- und Hard-Rock. Hieraus hätten andere Bands mehrere Songs gemacht, was für die Kreativität und Songwriting-Qualitäten des Trios spricht.
Bei all dem musikalischen Können und Kreativität bleiben die Melodien aber nicht auf der Strecke. Die Nummern wissen durch spannende Hooks und eingängige Refrains durchweg zu überzeugen.
FAZIT: Auf „They Live Again!“ unterstreichen TAME THE ABYSS, dass auch Rock aus Deutschland ordentlich krachen kann. Hier passt wirklich alles: Eine treibende Rhythmusfraktion, geile Gitarrenriffs, coole und abwechslungsreiche Arrangements und eine Stimme, die aus den 70er Jahren importiert wurde. Das ganze zusammengeschweißt in zwölf treibende Rocknummern und eingetütet in ein Album, das hoffentlich die Beachtung bekommt, die es verdient. (Marco Rauland /musikreviews.de - 14/15)
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