Memento Vivere

Haven of Echoes ist eine Zusammenarbeit zwischen den hochgelobten Musikern Paul Sadler (Spires/solo) und Andreas Hack (Frequency Drift), die anspruchsvolles Songwriting, durchdachte Texte und emotionale Gesangsleistungen in den Vordergrund stellt. Paul, bekannt als Sänger, Gitarrist und Songwriter der gefeierten britischen Progressive-Metal-Band Spires sowie als anerkannter Solo-Künstler, verfügt über eine eindringliche Stimme, die von seidenweich bis rau und gequält reicht. Sein Talent für einfallsreiche Melodien und geschichtete Gesangskompositionen steht im Mittelpunkt des Projekts. Andreas Hack ist ein Musiker aus Deutschland, dessen frühere Band Frequency Drift eine internationale Fangemeinde mit Konzerten in ganz Europa gewonnen hat und acht Alben weltweit veröffentlicht hat, die von Fans und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen wurden.

Im Jahr 2022 veröffentlichten sie ihr Debütalbum "The Indifferent Stars", das sowohl von Kritikern als auch Fans überwältigend positiv aufgenommen wurde. Schwer zu kategorisieren, ist es zugleich progressiv und zugänglich, vertraut und doch zukunftsweisend. Ein Album, das den Hörer auf eine selbstreflektierende Reise mitnimmt und die gleichzeitig verbundene, aber zunehmend isolierte Welt, in der wir leben, erkundet. Im September 2024 wird Haven of Echoes ihr zweites Werk "Memento Vivere" bei Construction Records veröffentlichen. Es wird auf CD, 180g schwarzem Vinyl und 180g farbigem Vinyl erhältlich sein. Es ist ein Album, das stilistisch weiter in alle Richtungen geht als sein Vorgänger. Kühnere, deutlich progressive Songwriting wird mit einer ausgeprägteren Virtuosität kombiniert, verliert aber nie die zugänglichen Elemente, die das erste Album zu einem kritischen und künstlerischen Erfolg gemacht haben.

Wieder einmal bereichert Andreas‘ ehemalige Bandkollegin, die E-Harfenistin Nerissa Schwarz, die Musik mit einer Vielzahl von Klängen, von unheimlichen Ambient-Soundscapes bis hin zu energetischen Ausbrüchen. Textlich beschäftigt sich das Album hauptsächlich mit dem Thema Vergänglichkeit und der Art und Weise, wie wir alle von der Kenntnis unserer eigenen Sterblichkeit betroffen sind. All diese Elemente verbinden sich zu einem einzigartigen, filmischen, gotischen und wahrhaft progressiven Album, das trotz seiner musikalischen Komplexität nachvollziehbar und ehrlich bleibt und dem Hörer lange im Gedächtnis bleiben wird, nachdem die Musik verstummt ist.

Paul Sadler über die erste Single: "Assimilation ist vielleicht das vollständigste Beispiel dafür, was die Leute auf dem Album erwarten können, da es einen extrem eingängigen und relativ einfachen Refrain enthält, umgeben von progressiven Elementen wie ungeraden Takten und ungewöhnlicher Instrumentierung. Es könnte daher vielleicht als Mikrokosmos des gesamten Albums gesehen werden. Musikalisch schwebt der Track zwischen nostalgischer Melancholie und vorsichtigem Optimismus, was ich auch textlich widerspiegeln wollte. Der Song und das gesamte Album befassen sich mit unserer eigenen Vergänglichkeit, doch in diesem Track versuche ich zu argumentieren, dass vielleicht allem, einschließlich dem Tod von uns selbst und unseren Mitmenschen, eine positive Seite abzugewinnen ist, in der Art und Weise, wie er unserem begrenzten und zweifelhaft gesegneten Leben Dringlichkeit und Zweck verleiht."