CLOSURE IN MOSCOW
Soft Hell Frost-Sale
- Order number: 38104
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 25.08.2023
Australien-Import: Closure in Moscow. Sie sind zurück. Es sind 9 Jahre vergangen, seit dem... more
Australien-Import: Closure in Moscow. Sie sind zurück. Es sind 9 Jahre vergangen, seit dem ausgedehnten Progressive-Rock-Konzeptalbum "Pink Lemonade" – 13 Jahre seit dem feurigen, temporeichen Progressive-Punk von "First Temple" und 14 Jahre seit dem ernsthaften Post-Hardcore ihres Debütalbumettes "The Penance And The Patience".
In den Jahren seitdem sind diese Meilensteine den Fans als Eckpfeiler der Bandkarriere in Erinnerung geblieben, die scheinbar von Beitrag zu Beitrag auf einem breiten Spektrum von Stilrichtungen geschwankt ist. Doch für Eingeweihte war die Weiterentwicklung der Band ein natürlicher Prozess, der aus ihrem Wunsch entstand, jede Facette ihrer Kreativität auszudrücken. Nun, in einer weiteren Erweiterung dieser Evolution, werden im Jahr 2023 endlich 12 neue Songs, die das Album "Soft Hell" ausmachen, veröffentlicht. Während "First Temple" sich sehnte und "Pink Lemonade" brodelte, findet "Soft Hell" seinen Platz als vielleicht das reifste und sorgfältigst ausgearbeitete Album ihrer Karriere.
Während die Singles "Better Way" und "Primal Sinister" Anspielungen auf Klänge und Einstellungen der früheren Alben der Band sind, wird einem klar, dass sich bei den Klängen von Songs wie dem groovegeladenen "Absolute Terror Field", der langsamen Ballade "Keeper Of The Lake", dem Prince-inspirierten Soul-Rock von "Holy Rush" und der industriellen Soul von "Don Juan Triumphant" neues Terrain für Closure In Moscow auftut. Die eingängigen Hooks, die Lyrik und das Songwriting stehen im Vordergrund, während die Bombastik und technische Fertigkeit in unwiderstehliche Grooves, Gitarren- und Basssolos verwandelt werden, die vor saftiger Güte triefen, und Schlagzeugfills wie Appetithäppchen auf einem Degustationsmenü in Albumgröße präsentiert werden. Die zurückhaltende Musikalität dieses Materials enthüllt sich bei wiederholtem Hören.
Aber lass dich nicht täuschen – es gibt jede Menge virtuoses Spiel zu sehen. Ob es Michael Barretts Gitarrenfeuer gegen Salvatore Aidones Oktopus-Drumming in "Better Way" ist oder das Spiel von ‘wo ist die Eins?‘ im Refrain von "Holy Rush" oder der polyrhythmische Mahlstrom des Albumopeners "Jaeger Bomb". Tu dir selbst einen Gefallen und halte den Finger auf der Wiederholungstaste, sobald du Barretts inspiriertes Spiel am Ende von "Lovelash" hörst.
Es ist kein Konzeptalbum. Oder vielleicht doch? Frontmann Christopher de Cinque ist wie immer auf Tracks wie "Primal Sinister" kryptisch. Aber insgesamt ist es ihr ehrlichstes und transparentestes Album bis heute. Wenn du die Geschichte dieser Songs kennst, trifft es noch härter. Doch schon beim ersten Hören fällt es nicht schwer, in den Bann gezogen zu werden.
In den Jahren seitdem sind diese Meilensteine den Fans als Eckpfeiler der Bandkarriere in Erinnerung geblieben, die scheinbar von Beitrag zu Beitrag auf einem breiten Spektrum von Stilrichtungen geschwankt ist. Doch für Eingeweihte war die Weiterentwicklung der Band ein natürlicher Prozess, der aus ihrem Wunsch entstand, jede Facette ihrer Kreativität auszudrücken. Nun, in einer weiteren Erweiterung dieser Evolution, werden im Jahr 2023 endlich 12 neue Songs, die das Album "Soft Hell" ausmachen, veröffentlicht. Während "First Temple" sich sehnte und "Pink Lemonade" brodelte, findet "Soft Hell" seinen Platz als vielleicht das reifste und sorgfältigst ausgearbeitete Album ihrer Karriere.
Während die Singles "Better Way" und "Primal Sinister" Anspielungen auf Klänge und Einstellungen der früheren Alben der Band sind, wird einem klar, dass sich bei den Klängen von Songs wie dem groovegeladenen "Absolute Terror Field", der langsamen Ballade "Keeper Of The Lake", dem Prince-inspirierten Soul-Rock von "Holy Rush" und der industriellen Soul von "Don Juan Triumphant" neues Terrain für Closure In Moscow auftut. Die eingängigen Hooks, die Lyrik und das Songwriting stehen im Vordergrund, während die Bombastik und technische Fertigkeit in unwiderstehliche Grooves, Gitarren- und Basssolos verwandelt werden, die vor saftiger Güte triefen, und Schlagzeugfills wie Appetithäppchen auf einem Degustationsmenü in Albumgröße präsentiert werden. Die zurückhaltende Musikalität dieses Materials enthüllt sich bei wiederholtem Hören.
Aber lass dich nicht täuschen – es gibt jede Menge virtuoses Spiel zu sehen. Ob es Michael Barretts Gitarrenfeuer gegen Salvatore Aidones Oktopus-Drumming in "Better Way" ist oder das Spiel von ‘wo ist die Eins?‘ im Refrain von "Holy Rush" oder der polyrhythmische Mahlstrom des Albumopeners "Jaeger Bomb". Tu dir selbst einen Gefallen und halte den Finger auf der Wiederholungstaste, sobald du Barretts inspiriertes Spiel am Ende von "Lovelash" hörst.
Es ist kein Konzeptalbum. Oder vielleicht doch? Frontmann Christopher de Cinque ist wie immer auf Tracks wie "Primal Sinister" kryptisch. Aber insgesamt ist es ihr ehrlichstes und transparentestes Album bis heute. Wenn du die Geschichte dieser Songs kennst, trifft es noch härter. Doch schon beim ersten Hören fällt es nicht schwer, in den Bann gezogen zu werden.
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