PENDRAGON
Pure
- Artikelnummer 39490
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 27.02.2009
Kaum zu glauben, aber richtig gut: Pendragon wagen tatsächlich den Brückenschlag zum New Artrock.... mehr
Kaum zu glauben, aber richtig gut: Pendragon wagen tatsächlich den Brückenschlag zum New Artrock. Schwere, kratzig-verzerrte E-Gitarrenriffs von Nick Barrett, krachende Drums vom neuen Drummer Scott Higham und ein Clive Nolan, der seine alltäglichen Synthie-Sounds elegant mit zeitgenössischen Elementen verbindet. Dadurch klingt man entschieden rockiger und zupackender.
Von dieser Wucht werden auch gleich der Opener "Indigo" und das darauf folgende Stück "Eraserhead" getragen. Düstere Beats, verzerrte Frauen- und Männergesänge, laute Rock-Gitarren, kraftvolle Drums - teils sogar mit treibender Doublebass-Technik - und vielseitige Keyboardklänge stehen im ständigen Wechsel mit den gewohnten Pendragon-Ohrwurm-Melodien oder Barretts malerischen Gitarrensoli.
Der dreiteilige Track "Comatose" beginnt mit sanftmütigen Piano- und Streicherklängen, doch plötzlich zieht das Tempo mächtig an - unsagbar schwere metalartige Gitarren gehen wie ein Gewitter auf den Hörer nieder, es wirbelt und purzelt aus einem beachtlichen Facettenreichtum, am Ende wird das Ganze mit floydigen Klängen wieder etwas beruhigt. Ein überaus kreativer Song, der trotz einiger bekannt vorkommenden Pendragon-Trademarks als Glanzpunkt der CD zu sehen ist.
Bei den beiden Schlusstracks werden der rockige Sound und das dadurch aufkommende Spannungsverhältnis leider wieder entschärft. "The Freak Show" fängt zwar kernig an, gleitet aber immer mehr in einen gewöhnlichen, geradlinigen Neo Prog-Popsong mit eingängigen Refrains und einem unpassenden Vorwärtsgetrommel im Uptempobereich ab. Ein weiteres überflüssiges Pendragon-Kapitel mit zu weichgespülten und süßlichen Balladen tritt bei dem letzten Song "It‘s only me" wieder in Erscheinung.
Trotzdem ist "Pure" ein überraschend gutes Album, das selbst eingefleischte Pendragon-Fans sowie einige der Neo Prog-Verspotter ins Staunen bringen wird. (A. Kiefer/BBS - 10/15)
Von dieser Wucht werden auch gleich der Opener "Indigo" und das darauf folgende Stück "Eraserhead" getragen. Düstere Beats, verzerrte Frauen- und Männergesänge, laute Rock-Gitarren, kraftvolle Drums - teils sogar mit treibender Doublebass-Technik - und vielseitige Keyboardklänge stehen im ständigen Wechsel mit den gewohnten Pendragon-Ohrwurm-Melodien oder Barretts malerischen Gitarrensoli.
Der dreiteilige Track "Comatose" beginnt mit sanftmütigen Piano- und Streicherklängen, doch plötzlich zieht das Tempo mächtig an - unsagbar schwere metalartige Gitarren gehen wie ein Gewitter auf den Hörer nieder, es wirbelt und purzelt aus einem beachtlichen Facettenreichtum, am Ende wird das Ganze mit floydigen Klängen wieder etwas beruhigt. Ein überaus kreativer Song, der trotz einiger bekannt vorkommenden Pendragon-Trademarks als Glanzpunkt der CD zu sehen ist.
Bei den beiden Schlusstracks werden der rockige Sound und das dadurch aufkommende Spannungsverhältnis leider wieder entschärft. "The Freak Show" fängt zwar kernig an, gleitet aber immer mehr in einen gewöhnlichen, geradlinigen Neo Prog-Popsong mit eingängigen Refrains und einem unpassenden Vorwärtsgetrommel im Uptempobereich ab. Ein weiteres überflüssiges Pendragon-Kapitel mit zu weichgespülten und süßlichen Balladen tritt bei dem letzten Song "It‘s only me" wieder in Erscheinung.
Trotzdem ist "Pure" ein überraschend gutes Album, das selbst eingefleischte Pendragon-Fans sowie einige der Neo Prog-Verspotter ins Staunen bringen wird. (A. Kiefer/BBS - 10/15)
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