CAN
Live In Cuxhaven 1976
- Order number: 35991
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 14.10.2022
CD im Mini-Gatefold Sleeve inklusive 12-seitigem Booklet
„Live in Cuxhaven 1976“ ist die dritte Folge in der Reihe von Live-Alben. Sie folgt auf „Can Live in Brighton 1975“, das 2021 auf den Markt kam. Das Album besteht aus vier Instrumentalstücken - Eins, Zwei, Drei und Vier.
Mute und Spoon Records haben Details zum dritten in einer Reihe von Can-Live-Alben bekannt gegeben: „Can Live in Cuxhaven 1976“. Es ist das Neueste in der gefeierten Serie, die 2021 mit Can Live in Stuttgart 1975 begann und präsentiert eine kürzere, prägnantere Performance von Can in vier Abschnitten. Für die „Can Live“-Reihe wurden die besten Bootleg-Aufnahmen von Can - viele davon wurden von Andrew Hall aufgenommen, der leider im April 2021 verstorben ist - unter der Leitung von Gründungsmitglied Irmin Schmidt und Produzent/Techniker René Tinner durch die Mangel gedreht, um diese wichtigen historischen Dokumente in bestmöglicher Qualität zu präsentieren. Der französische Autor Pascal Bussy, zu dessen Büchern The Can Story (zusammen mit Andy Hall, 1989) und Kraftwerk gehören, hat die Booklets von Can „Live in Cuxhaven 1976“ geschrieben: Man, Machine, and Music (1993). Über Can live sagt Bussy: „Bis zum Ende waren die Auftritte von Can nicht nur eine logische Erweiterung ihrer Studioarbeit, sondern definitiv ein Werk für sich. Und wir haben das Glück, dass es noch viel zu entdecken gibt.“ Das neue Album folgt auf Can Live in Brighton 1975 [„Pure dynamite... keep them coming“ - MOJO] und Can „Live in Stuttgart 1975“, das von Uncut zur Wiederveröffentlichung des Jahres gewählt wurde, Platz 2 bei MOJOs Wiederveröffentlichungen des Jahres belegte und Platz 7 bei The Wire's Archive Reissues of the Year. Das Album wurde auch in den Jahresend-Round-Ups von Record Collector, Electronic Sound, Treble, Aquarium Drunkard und anderen vorgestellt.
Can, die in den späten 60er Jahren gegründet wurden und sich ein gutes Jahrzehnt später auflösten, haben sich durch ihre beispiellose und kühne Verbindung von hypnotischen Grooves und avantgardistischen Instrumentalstrukturen zu einer der wichtigsten und innovativsten Bands aller Zeiten entwickelt, und diese Alben zeigen die Gruppe aus einer ganz anderen Perspektive. Man hört vielleicht vertraute Themen, Riffs und Motive, die auftauchen und sich durch diese Jams wälzen, aber es sind oft nur flüchtig wiedererkannte Gesichter in einer wirbelnden Menge. An anderen Stellen hört man Musik, die es nicht in den offiziellen Albumkanon geschafft hat. Bei diesen Aufnahmen gehen Can in noch extremere Bereiche als bei ihren Studioarbeiten: von sanftem, atmosphärischem Drift-Rock bis hin zu Momenten, in denen die Band den Spitznamen „Godzillas“ trägt. Und selbst wenn sie den Rhythmus von Minute zu Minute anpassen und jagen, kann man die außergewöhnliche musikalische Telepathie hören, die ihre Mitglieder teilten.