WILSON, STEVEN
The Harmony Codex BluRay
- Order number: 38124
- Format: DVD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 29.09.2023
THE HARMONY CODEX ist nicht wie andere Alben, die du in diesem Jahr hören wirst. Unendlich... more
THE HARMONY CODEX ist nicht wie andere Alben, die du in diesem Jahr hören wirst.
Unendlich faszinierend, unendlich enthüllend, unendlich schön – THE HARMONY CODEX ist das siebte Album eines der herausragendsten Talente des Landes.
Das Hören von THE HARMONY CODEX ist vergleichbar mit dem Verlieren in einer Escher-Zeichnung, die rein mit Klang geschaffen wurde. Über die zehn Tracks des Albums navigiert Steven Wilson durch ein Gewirr von Erinnerungen und führt den Hörer auf Pfade, wo Schatten, geworfen von Reflexion, Nachdenken und Bedauern, lang werden.
Dieser Codex ist ein lebendiger Wandteppich, entworfen und zusammengesetzt von einem Künstler, der alleine in einem Studio arbeitet, das in der Garage eines Stadthauses im Norden Londons versteckt ist. Dabei wurde Unterstützung von Musikern aus der ganzen Welt eingeholt (einschließlich langjähriger Studiopartner wie Ninet Tayeb, Craig Blundell und Adam Holzman sowie einer Reihe von erstmaligen Mitarbeitern, darunter Jack Dangers von Meat Beat Manifesto und Sam Fogarino von Interpol). Jeder Musiker wurde eingeladen, seinen individuellen Beitrag zum Album zu leisten. Die Snare-Drums, Streicher und gesampelten Klänge, die jeder Künstler über die Kabel schickte, wurden verwoben, um die Musik zu kreieren, die die Reise beginnen lässt.
Und es ist eine Reise. Ständig im Wandel über 65 Minuten hinweg beginnt THE HARMONY CODEX mit "Inclination" - einem Track, der auf dem Fundament eines präzisen Rhythmus aufgebaut ist, der sowohl mechanisch als auch martialisch ist. Während scheinbar unzusammenhängende Elemente darüber hinwegfallen, entfaltet sich das Ganze zu einem Wirbel von faszinierender digitaler Seele. Von dort aus gleitet das Album auf einer wehmütigen akustischen Brise (What Life Brings), bevor es mit knochenrasselndem tribalartigem Schlagzeug und einer subsonischen Basslinie (Beautiful Scarecrow) voranschreitet. An anderen Stellen werden stotternde Drum-Loops mit spinnwebartigen, kratzigen gotischen Gitarrenlinien verschmolzen (Actual Brutal Facts), fragile Elektronik öffnet sich wie der Nachthimmel hinter Wolken (Economies of Scale), und eine Vielzahl von Instrumenten vollführt über zehn Minuten hinweg einen verstandesverbiegenden, genresprengenden Drahtseilakt (Impossible Tightrope). Immer wieder kehren die Texte zu dieser Karte der Erinnerung und diesen langen, langen Schatten zurück.
Während THE HARMONY CODEX auf Alben aus Steven Wilsons jüngerer Vergangenheit hinweist und zuweilen den paranoiden Klang von "Insurgentes" von 2008, die kristallinen Elektronikklänge von "The Future Bites" von 2021 und die ausufernde Erzählkunst von "The Raven That Refused To Sing (and Other Stories)" von 2013 widerspiegelt, ist es ihm hier gelungen, etwas völlig Einzigartiges zu schaffen – eine Platte, die außerhalb der Vorstellung von Genre existiert. Und obwohl THE HARMONY CODEX mit räumlichem Klang im Hinterkopf gemacht wurde, ist es keine Platte, die eine aufwendige Soundanlage benötigt, um dich aus dem Körper zu heben – zwei Lautsprecher und ein offener Geist werden völlig ausreichen.
Tracklist:
01 INCLINATION
02 WHAT LIFE BRINGS
03 ECONOMIES OF SCALE
04 IMPOSSIBLE TIGHTROPE
05 ROCK BOTTOM
06 BEAUTIFUL SCARECROW
07 THE HARMONY CODEX
08 TIME IS RUNNING OUT
09 ACTUAL BRUTAL FACTS
10 STAIRCASE
Unendlich faszinierend, unendlich enthüllend, unendlich schön – THE HARMONY CODEX ist das siebte Album eines der herausragendsten Talente des Landes.
Das Hören von THE HARMONY CODEX ist vergleichbar mit dem Verlieren in einer Escher-Zeichnung, die rein mit Klang geschaffen wurde. Über die zehn Tracks des Albums navigiert Steven Wilson durch ein Gewirr von Erinnerungen und führt den Hörer auf Pfade, wo Schatten, geworfen von Reflexion, Nachdenken und Bedauern, lang werden.
Dieser Codex ist ein lebendiger Wandteppich, entworfen und zusammengesetzt von einem Künstler, der alleine in einem Studio arbeitet, das in der Garage eines Stadthauses im Norden Londons versteckt ist. Dabei wurde Unterstützung von Musikern aus der ganzen Welt eingeholt (einschließlich langjähriger Studiopartner wie Ninet Tayeb, Craig Blundell und Adam Holzman sowie einer Reihe von erstmaligen Mitarbeitern, darunter Jack Dangers von Meat Beat Manifesto und Sam Fogarino von Interpol). Jeder Musiker wurde eingeladen, seinen individuellen Beitrag zum Album zu leisten. Die Snare-Drums, Streicher und gesampelten Klänge, die jeder Künstler über die Kabel schickte, wurden verwoben, um die Musik zu kreieren, die die Reise beginnen lässt.
Und es ist eine Reise. Ständig im Wandel über 65 Minuten hinweg beginnt THE HARMONY CODEX mit "Inclination" - einem Track, der auf dem Fundament eines präzisen Rhythmus aufgebaut ist, der sowohl mechanisch als auch martialisch ist. Während scheinbar unzusammenhängende Elemente darüber hinwegfallen, entfaltet sich das Ganze zu einem Wirbel von faszinierender digitaler Seele. Von dort aus gleitet das Album auf einer wehmütigen akustischen Brise (What Life Brings), bevor es mit knochenrasselndem tribalartigem Schlagzeug und einer subsonischen Basslinie (Beautiful Scarecrow) voranschreitet. An anderen Stellen werden stotternde Drum-Loops mit spinnwebartigen, kratzigen gotischen Gitarrenlinien verschmolzen (Actual Brutal Facts), fragile Elektronik öffnet sich wie der Nachthimmel hinter Wolken (Economies of Scale), und eine Vielzahl von Instrumenten vollführt über zehn Minuten hinweg einen verstandesverbiegenden, genresprengenden Drahtseilakt (Impossible Tightrope). Immer wieder kehren die Texte zu dieser Karte der Erinnerung und diesen langen, langen Schatten zurück.
Während THE HARMONY CODEX auf Alben aus Steven Wilsons jüngerer Vergangenheit hinweist und zuweilen den paranoiden Klang von "Insurgentes" von 2008, die kristallinen Elektronikklänge von "The Future Bites" von 2021 und die ausufernde Erzählkunst von "The Raven That Refused To Sing (and Other Stories)" von 2013 widerspiegelt, ist es ihm hier gelungen, etwas völlig Einzigartiges zu schaffen – eine Platte, die außerhalb der Vorstellung von Genre existiert. Und obwohl THE HARMONY CODEX mit räumlichem Klang im Hinterkopf gemacht wurde, ist es keine Platte, die eine aufwendige Soundanlage benötigt, um dich aus dem Körper zu heben – zwei Lautsprecher und ein offener Geist werden völlig ausreichen.
Tracklist:
01 INCLINATION
02 WHAT LIFE BRINGS
03 ECONOMIES OF SCALE
04 IMPOSSIBLE TIGHTROPE
05 ROCK BOTTOM
06 BEAUTIFUL SCARECROW
07 THE HARMONY CODEX
08 TIME IS RUNNING OUT
09 ACTUAL BRUTAL FACTS
10 STAIRCASE
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