VIIMA
Ajatuksia Maailman Laidalta
- Order number: 39125
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 01.08.2006
Viele Infos findet man im Internet nicht zu dieser finnischen Band, auch die eigene Homepage gibt... more
Viele Infos findet man im Internet nicht zu dieser finnischen Band, auch die eigene Homepage gibt nicht unbedingt sehr viel her. Einzig dass diese CD wohl aus den Jahren 2002-2003 stammt, man seit 2005 mit einem etwas anderen Line Up aktiv ist - Sängerin und Bassist wurden ausgetauscht - aber erst dieses Jahr die CD veröffentlichte. Das war es dann aber auch schon, viel lieber lassen die Nordeuropäer ihre Musik sprechen.
Schon von Anfang an begeistert die auf ihre Art locker-leichte Spielweise des Quartetts, das zwar eindeutig auf die 70er setzt, aber dies nicht mit dem erhobenen Zeigefinger - schaut her wir verwenden auch analoges Equipment und spielen nur komplexes Zeug - bzw. verkrampft um offensichtliche "Progressivität" bemüht. Vielmehr kommt der Mix aus skandinavischer Folklore, einem leichten, aber keineswegs überhand nehmenden Schuss Melancholie und in der Vergangenheit verwurzelten Progressive Rock, handwerklich gut und spielerisch ehrlich und vom Herzen. Wüsste man nicht, dass diese Aufnahmen erst vor einigen Jahren entstanden, könnte man glatt dem Trugschluss unterliegen, hier ein längst vergessenes Rohjuwel vorliegen zu haben.
Dabei kommt die Band ebenfalls ohne aufgeblasene Longsongs auf, bei ihnen genügen, bis auf das über 9½ -minütige ?Johdataus?, Songlängen im Bereich von 5-7 Minuten um alles auszudrücken, was man musikalisch zu sagen hat. Gerade diese innere Verschlankung tut den Stücken außerordentlich gut, da somit die diversen Keyboard- und Gitarrensoli zwar kurz, aber dafür sehr prägnant zur Geltung kommen. Dabei beglücken einen die Finnen nicht mit erschlagender Technik, sondern sie setzen vielmehr auf Gefühl und Melodie, verpackt in einen klassisch geprägten Sound, verfeinert durch einige akustische Passagen. Mitunter geht es aber auch mal etwas virtuoser und kerniger zur Sache, aber niemals zum Selbstzweck, sondern passend im Gesamtkontext. Das wirkt vielleicht zuerst etwas unspektakulär, wie auch Sängerin Päivi Kylmänen eher eine solide, denn herausragende Leistung abliefert, doch das Gesamtpaket passt einfach gut zusammen.
Logischerweise betreten Viima mit ihrem ersten Gehversuch kein unentdecktes Terrain, doch klingt ihre zurückgenommene Spielweise äußerst sympathisch und sollte allen Liebhabern der etwas angestaubten Töne aus der Vergangenheit mehr als ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
KS/BBS - 11/15 Punkten
Schon von Anfang an begeistert die auf ihre Art locker-leichte Spielweise des Quartetts, das zwar eindeutig auf die 70er setzt, aber dies nicht mit dem erhobenen Zeigefinger - schaut her wir verwenden auch analoges Equipment und spielen nur komplexes Zeug - bzw. verkrampft um offensichtliche "Progressivität" bemüht. Vielmehr kommt der Mix aus skandinavischer Folklore, einem leichten, aber keineswegs überhand nehmenden Schuss Melancholie und in der Vergangenheit verwurzelten Progressive Rock, handwerklich gut und spielerisch ehrlich und vom Herzen. Wüsste man nicht, dass diese Aufnahmen erst vor einigen Jahren entstanden, könnte man glatt dem Trugschluss unterliegen, hier ein längst vergessenes Rohjuwel vorliegen zu haben.
Dabei kommt die Band ebenfalls ohne aufgeblasene Longsongs auf, bei ihnen genügen, bis auf das über 9½ -minütige ?Johdataus?, Songlängen im Bereich von 5-7 Minuten um alles auszudrücken, was man musikalisch zu sagen hat. Gerade diese innere Verschlankung tut den Stücken außerordentlich gut, da somit die diversen Keyboard- und Gitarrensoli zwar kurz, aber dafür sehr prägnant zur Geltung kommen. Dabei beglücken einen die Finnen nicht mit erschlagender Technik, sondern sie setzen vielmehr auf Gefühl und Melodie, verpackt in einen klassisch geprägten Sound, verfeinert durch einige akustische Passagen. Mitunter geht es aber auch mal etwas virtuoser und kerniger zur Sache, aber niemals zum Selbstzweck, sondern passend im Gesamtkontext. Das wirkt vielleicht zuerst etwas unspektakulär, wie auch Sängerin Päivi Kylmänen eher eine solide, denn herausragende Leistung abliefert, doch das Gesamtpaket passt einfach gut zusammen.
Logischerweise betreten Viima mit ihrem ersten Gehversuch kein unentdecktes Terrain, doch klingt ihre zurückgenommene Spielweise äußerst sympathisch und sollte allen Liebhabern der etwas angestaubten Töne aus der Vergangenheit mehr als ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
KS/BBS - 11/15 Punkten
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