BOWNESS, TIM

Butterfly Mind Ltd. black LP+CD

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  • 35137
  • LP
  • PROGRESSIVE
  • 05.08.2022
40 Jahre nachdem er in seiner Heimat im Nordwesten Englands erstmals in Bands auftrat, ist... mehr

40 Jahre nachdem er in seiner Heimat im Nordwesten Englands erstmals in Bands auftrat, ist ‚Butterfly Mind‘ die bisher überraschendste Veröffentlichung von Tim Bowness. Von den kurzen, scharfen Schocks von ‚Always The Stranger‘ und ‚Only A Fool‘ bis hin zu den langen, ehrgeizigen Stücken des sinnlichen ‚Dark Nevada Dream‘, dem cineastischen Electro-Ballroom von ‚Glitter Fades‘ und der dystopischen Paranoia von ‚Say Your Goodbyes‘ Parts 1 und 2 bietet ‚Butterfly Mind‘ eine aufregende Mischung aus Art-Rock-Erfindung, Post-Punk-Energie und epischen, gefühlvollen Balladen. Tims siebtes Soloalbum wird von der herausragenden Rhythmusgruppe von Richard Jupp (in seiner ersten großen Session seit seinem Ausstieg bei Elbow) und Nick Beggs begleitet, sowie von einer spektakulären Gästeliste mit Ian Anderson (Jethro Tull), Dave Formula (Magazine), Peter Hammill (Van Der Graaf Generator), Martha Goddard (The Hushtones), Gregory Spawton (Big Big Train), Mark Tranmer (The Montgolfier Brothers / GNAC), Saro Cosentino (Franco Battiato), der italienische Jazz-Musiker Nicola Alesini, der US-Sänger Devon Dunaway (Ganga), Stephen W Tayler (Kate Bush) und - bei seiner ersten Studioarbeit mit Tim seit fast drei Jahrzehnten - der ehemalige No-Man-Violinist Ben Coleman. Produziert wurde das Album von Tim Bowness und Brian Hulse (Plenty), gemischt und gemastert von Steven Wilson.


Erhältlich als limitierte 2CD-Edition (mit alternativen Mixen und Bonusmaterial) und als limitierte 180g LP + CD-Edition mit speziellem gestanztem Artwork von Carl Glover.



Unerwartet kurz fasst sich TIM BOWNESS bis auf wenige Ausnahmen in den Songs seines neuen Albums, mit dem er zugleich sein 40. Jubiläum als Musiker begeht (professionell wurde es dann bekanntermaßen 1990 mit No-Man). "Butterfly Mind" ist aber nichtsdestoweniger ein Füllhorn musikalisch abenteuerlicher Einfälle und Sounds im Zeichen des klassischen Art Pop von Talk Talk, Japan oder dem späteren David Bowie.

Die strukturell dennoch spannenden Kurzstücke ´Always The Stranger´, ´Lost Player´ und ´After The Stranger´ umweht zwar ein Hauch von unfertigen Fragmenten oder Vignetten, doch der britische Sänger und Multi-Instrumentalist und seine eingespielte Band (unter anderem mit Steven Wilsons einstweiligem Bassisten und Stick-Spieler Nick Beggs sowie dem ehemaligen Elbow-Drummer Richard Jupp) lassen letzten Endes in jedem Track eine stimmig ausgearbeitete Idee erkennen - zumal sie alle erzählerisch angelegt sind und daher nicht nach gängigen Strophe-Refrain-Strophe-Mustern gestrickt sein müssen.

Andererseits lässt dieses ambitionierte (insgesamt siebte) Soloalbum des Künstlers auch ganz schlichte, schöne Liebesballaden wie das jazzige ´About The Light That Hits The Forest Floor´ zu. Darauf folgt mit ´Dark Nevada Dream´ der einzige Longtrack (achteinhalb Minuten), der sehr nah an alten Porcupine Tree und auch No-Man ist. So gesehen schließt sich hier hinsichtlich des Jubiläums ein Kreis, auch weil viele frühere Weggefährten und Bekannte von BOWNESS als Gäste auftreten, unter anderem Ian Anderson (Jethro Tull), Dave Formula (Magazine), Peter Hammill (Van Der Graaf Generator) und Gregory Spawton (Big Big Train).

FAZIT: Mit "Butterfly Mind" darf sich TIM BOWNESS selbst zu 40 Jahren im Zeichen kunstvoll abstrakt aufgezogener Popmusik gratulieren. Die jüngsten Kompositionen des Engländers zitieren in gleicher Weise seine Vergangenheit, wie sie fest in der Gegenwart verankert sind und in eine von im besten Sinn unerhörten Klängen strotzende Zukunft schauen. (A.Schiffmann/musikreviews.de - 12/15)


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