UNITOPIA
Seven Chambers 2LP
- Artikelnummer 38630
- Format: LP
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 29.03.2024
Lim. Edit 500 numbered copies - double vinyl UNITOPIA war dereinst das glorreiche Projekt von... mehr
Lim. Edit 500 numbered copies - double vinyl
UNITOPIA war dereinst das glorreiche Projekt von Mark Trueack und Sean Timms, das jedoch begraben wurde, als sie zerstritten, der eine in Richtung UNITED PROGRESSIVE FRATERNITY und der anderen gen SOUTHERN EMPIRE, fortan ihre eigenen Wege gingen.
Eine Dekade später sieht die Welt allerdings schon wieder anders aus. Das bunte Licht von UNITED PROGRESSIVE FRATERNITY und das düstere Licht von SOUTHERN EMPIRE strahlt zwar immer noch, doch Mark Trueack und Sean Timms haben in strahlender Helligkeit unter dem Banner UNITOPIA wieder zusammengefunden. Zudem konnten sie mit Multiinstrumentalist Steve Unruh (THE SAMURAI OF PROG), Gitarrist/Sänger John Greenwood, Bassist Alphonso Johnson (WEATHER REPORT, SANTANA, Steve Hackett) und Schlagzeuger Chester Thompson (Frank Zappa, WEATHER REPORT, GENESIS) einige vorzügliche Mitmusiker für ihre neueste Unternehmung gewinnen.
Die sieben Ventrikel im menschlichen Herzen sind die ´Seven Chambers´ des Albumtitels. Daher enthält das neue Werk sieben Kompositionen über selbst erfahrene Herzerkrankungen, Tumore, Stoffwechselstörungen, Gelenkerkrankungen und psychische Belastungen der Bandmitglieder. Bei all den schmerzlichen Erfahrungen verfällt die Musik dennoch nicht in Trübsal, sondern bietet einen überraschenden Progressive Rock, der jederzeit auch Anklänge zum Prog Metal, Folk, Funk, Flamenco, Pop und zur Weltmusik bereithalten kann.
Die ersten acht Minuten von ´Broken Heart´ ziehen sich mit Geige und Flöte durch einen sinfonischen Rock samt einem leicht theatralischen Gesang, ehe der Song im Refrain ordentlich Feuer fängt. In den nächsten sieben Minuten von ´Something Invisible´ bringt die Gitarre immer wieder ihre Melodie ein, doch überraschend ist vielmehr das längere Klaviersolo. Dagegen verblüfft ´Bittersweet´ mit einem Geigen-Solo und einem eingeschobenen Rap-Part.
Das dreiteilige ´Mania´ beginnt seine zwölf Minuten mit einer Computerstimme, die manisch metallische Härte setzt jedoch die Gitarre. Die Sinfonik des zehnminütigen ´The Stroke Of Midnight´ landet sogar im außergewöhnlichen Rock und Pop.
Dann öffnet sich der Vorhang ein zweites Mal und die beiden, beinahe zwanzigminütigen Epen ´Helen´ und ´The Uncertain´ setzen zum Höhepunkt der insgesamt 82 Minuten an, ersteres mit Kammerrock, Flamenco, Jazz, Folk, Metal und natürlich viel Prog Rock, zweiteres mit Jazz und Fusion, Heavy Metal und New Age. UNITOPIA sind in ihrem virtuosen Progressive Rock einfach nicht zu stoppen.
Vor dem einstigen Projekt von Mark Trueack und Sean Timms kann man in dieser Gruppenbesetzung heutzutage nur noch den Hut ziehen. À la bonne heure, UNITOPIA. (M. Haifl/Saitenkult.de -8,5/10)
SideA/B
1. “Broken Heart” (8:30)
2. “Something Invisible” (6:39)
3. “Bittersweet” (7:20)
4. “Mania” (12:29)
5. “The Stroke of Midnight” (9:38)
Side C/D
6. “Helen” (19:14)
7. “The Uncertain” (18:33)
Unitopia:
Mark “Truey” Trueack – vocals, songwriting
Sean Timms – songwriting, keyboards, backing vocals, various stringed instruments
Steve Unruh – songwriting, backing vocals, violin, flute, rhythm guitars, mandolin
John Greenwood – songwriting, backing vocals, lead electric guitar, nylon-strung guitar, 6 and 12-string acoustic guitars, mandolin, programmed orchestration
Chester Thompson – drums
Alphonso Johnson – bass
UNITOPIA war dereinst das glorreiche Projekt von Mark Trueack und Sean Timms, das jedoch begraben wurde, als sie zerstritten, der eine in Richtung UNITED PROGRESSIVE FRATERNITY und der anderen gen SOUTHERN EMPIRE, fortan ihre eigenen Wege gingen.
Eine Dekade später sieht die Welt allerdings schon wieder anders aus. Das bunte Licht von UNITED PROGRESSIVE FRATERNITY und das düstere Licht von SOUTHERN EMPIRE strahlt zwar immer noch, doch Mark Trueack und Sean Timms haben in strahlender Helligkeit unter dem Banner UNITOPIA wieder zusammengefunden. Zudem konnten sie mit Multiinstrumentalist Steve Unruh (THE SAMURAI OF PROG), Gitarrist/Sänger John Greenwood, Bassist Alphonso Johnson (WEATHER REPORT, SANTANA, Steve Hackett) und Schlagzeuger Chester Thompson (Frank Zappa, WEATHER REPORT, GENESIS) einige vorzügliche Mitmusiker für ihre neueste Unternehmung gewinnen.
Die sieben Ventrikel im menschlichen Herzen sind die ´Seven Chambers´ des Albumtitels. Daher enthält das neue Werk sieben Kompositionen über selbst erfahrene Herzerkrankungen, Tumore, Stoffwechselstörungen, Gelenkerkrankungen und psychische Belastungen der Bandmitglieder. Bei all den schmerzlichen Erfahrungen verfällt die Musik dennoch nicht in Trübsal, sondern bietet einen überraschenden Progressive Rock, der jederzeit auch Anklänge zum Prog Metal, Folk, Funk, Flamenco, Pop und zur Weltmusik bereithalten kann.
Die ersten acht Minuten von ´Broken Heart´ ziehen sich mit Geige und Flöte durch einen sinfonischen Rock samt einem leicht theatralischen Gesang, ehe der Song im Refrain ordentlich Feuer fängt. In den nächsten sieben Minuten von ´Something Invisible´ bringt die Gitarre immer wieder ihre Melodie ein, doch überraschend ist vielmehr das längere Klaviersolo. Dagegen verblüfft ´Bittersweet´ mit einem Geigen-Solo und einem eingeschobenen Rap-Part.
Das dreiteilige ´Mania´ beginnt seine zwölf Minuten mit einer Computerstimme, die manisch metallische Härte setzt jedoch die Gitarre. Die Sinfonik des zehnminütigen ´The Stroke Of Midnight´ landet sogar im außergewöhnlichen Rock und Pop.
Dann öffnet sich der Vorhang ein zweites Mal und die beiden, beinahe zwanzigminütigen Epen ´Helen´ und ´The Uncertain´ setzen zum Höhepunkt der insgesamt 82 Minuten an, ersteres mit Kammerrock, Flamenco, Jazz, Folk, Metal und natürlich viel Prog Rock, zweiteres mit Jazz und Fusion, Heavy Metal und New Age. UNITOPIA sind in ihrem virtuosen Progressive Rock einfach nicht zu stoppen.
Vor dem einstigen Projekt von Mark Trueack und Sean Timms kann man in dieser Gruppenbesetzung heutzutage nur noch den Hut ziehen. À la bonne heure, UNITOPIA. (M. Haifl/Saitenkult.de -8,5/10)
SideA/B
1. “Broken Heart” (8:30)
2. “Something Invisible” (6:39)
3. “Bittersweet” (7:20)
4. “Mania” (12:29)
5. “The Stroke of Midnight” (9:38)
Side C/D
6. “Helen” (19:14)
7. “The Uncertain” (18:33)
Unitopia:
Mark “Truey” Trueack – vocals, songwriting
Sean Timms – songwriting, keyboards, backing vocals, various stringed instruments
Steve Unruh – songwriting, backing vocals, violin, flute, rhythm guitars, mandolin
John Greenwood – songwriting, backing vocals, lead electric guitar, nylon-strung guitar, 6 and 12-string acoustic guitars, mandolin, programmed orchestration
Chester Thompson – drums
Alphonso Johnson – bass
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