Merging Worlds

Hier ist eine neue Prog-Rock-Band, die aus dem Nichts auftauchte und bereits ordentlich durchstartet. Z Machine stammt aus dem Vereinigten Königreich. Ihre Besetzung besteht aus zwei Gitarren, Saxophon/Flöte, Bass und Schlagzeug. Stilistisch setzen sie auf einen schweren Prog-Rock-Sound mit einem Schuss Jazz-Rock. Die ProgRadar-Rezension (unten) trifft den Nagel auf den Kopf. In ihrem Sound ist eine starke Präsenz des King Crimson-Albums "Islands" zu spüren. Der Saxophonist Rob Harrison übernimmt die Rolle von Mel Collins. Es gibt auch diese Schwere von Crimson in ihrer Musik. Aber es gibt auch eine andere Seite der Band, bei der man zuweilen an Mahavishnu Orchestra oder Colosseum denken könnte.

„‘Merging Worlds‘ ist eine Mischung aus Jazz-Fusion mit einigen metallischen Kanten, und es mischt auch natürliche Klänge ein, um etwas ziemlich Einzigartiges zu schaffen. Die Band hat einen großartigen Sound, und der Einsatz von Rob Harrisons Saxophon funktioniert wirklich zu ihren Gunsten, ebenso wie der Schlagzeuger Lester Greenhalgh, der im Jazz verwurzelt ist und eine Leichtigkeit verleiht. Der hohe Grad an Talent und Flair ist ebenfalls hervorragend. Es gibt auch zwei ausgezeichnete Gitarristen, Gareth Piper und Owen Rosser, die mit einigen großartigen Licks und Fills in den Songs signifikant zur dichten Struktur beitragen.

Meine ersten Gedanken waren an Mel Collins‘ Arbeit mit King Crimson, da der Sound schwer und dicht ist und viel Raum für das Saxophon und die Flöte bietet, um zu glänzen. Bassist Kristian Rees hält die Dinge sehr straff zusammen, sein dröhnender Bass passt gut zu diesen Songs. Nun, ich sage Songs, aber es handelt sich um alles instrumentale Tracks. Das Album hat sechs vollständige Tracks und sechs verbindende Stücke, die als Brücken zwischen den Tracks dienen. Diese Herangehensweise funktioniert besonders effektiv für die Gruppe, und der Einsatz von natürlichen und industriellen Klängen macht dies zu einem äußerst interessanten Projekt und auch zu einem sehr guten Hörerlebnis.

Wenn du die Klänge von King Crimson magst, könnte dir dieses Album sehr gut gefallen. Es ist brillante und unglaublich interessante Jazzfusion für das moderne Zeitalter, ich empfehle dieses wundervolle Album sehr."
ProgRadar