Voids And Visions

US-Import!

15!!! Jahre nach ihrem vierten Album "Oblivious to the Obvious" veröffentlichen die US-Prog-Metaller HOURGLASS im Juni ihr neues Album. Hourglass wird Fans von Dream Theater, Fates Warning, Shadow Gallery, Threshold und Rush begeistern.

01. A Fate Sealed Part 1 and 2   25:03
02. The Hour Grows Late   14:10
03. Vision Of The Blind   12:53
04. Void Within   24:57
total 77:03

Seit Anbeginn, seit ihrer Gründung 1999 in Utah, verlangen HOURGLASS nach aller Aufmerksamkeit. Die Gruppe um den Bandgründer und Gitarristen Brick Williams sowie den erstaunlichen Schlagzeuger John Dunston verpflichtet für jedes Studioalbum einen neuen Sänger und widmet sich ausschließlich vielschichtigen Songstrukturen, ohne die Melodien innerhalb ihres Progressive Rock und Progressive Metal zu vernachlässigen.

Auf ´The Journey Into´ (2002) sang Chad Neth, auf ´Subconcious´ (2004) Cody Walker und auf dem mit über 139 Minuten eigentlich als Dreifach-Album zählenden ´Oblivious To The Obvious´ (2009) Michael Turner. Seit der letzten Dekade ist ebenso der herausstechende Bassist Brian Hancock integriert und seit Kurzem wieder der von ´Subconcious´ bekannte Keyboarder Eric Robertson. Auf dem neuesten Studioalbum nach 15 Jahren singt nunmehr Yahosh Bonner.

Auch dieses Werk verlangt vom Hörer mit seinen gewohnten 77 Minuten die volle Aufmerksamkeit, am besten unter dem Kopfhörer. Zwei lange, 25-minütige Epen rahmen das Werk ein. Dazwischen befinden sich noch ein 14-minütiges und 13-minütiges Musikstück. Jede Minute, jeder Songabschnitt muss dabei genossen werden.

´Void Within´ hat zu Beginn nur wenige Steigerungen, aber sanfte und schöne Melodienbögen, die eher dem Progressive Rock entstammen, oftmals nicht fern von RUSH und TILES. ´The Hour Grows Late´ ist hingegen rhythmisch härter als auch teilweise verträumt angelegt und gelangt gleich dreimal zum Höhepunkt, wohingegen das ausführliche Gitarrensolo beim sich anschließenden ´Vision Of The Blind´ jenem von ´Hotel California´ nicht allzu fernsteht. ´A Fate Sealed´ teilt sich schließlich am Ende planmäßig in zwei große Abschnitte, in denen das Quintett jeweils dreimal den Höhepunkt ansteuert und dementsprechend einen berauschenden Schlussakt ihres Werkes erwirkt.

Die Aufmerksamkeit aller müssten HOURGLASS somit in gehörigem Maße auf sich ziehen.

M. Haifl/saitenkult.de – 8/10 Punkten

Progressive rock/progressive metal band Hourglass emerged out of Utah in 1999, blending complex yet melodic song structures with the precision and drive of metal. Started by guitarist/lyricist Brick Williams the group was prolific during its first decade. Once John Dunston joined in 2001 the band had a world-class drummer that has been a major contributor to the bands sound ever since. Williams and Dunston have been guiding Hourglass' musical vision through the years.
In 2002 the band released an album titled “The Journey Into” and in 2004 “Subconscious” was released. Their most ambitious project was 2009's double-album “Oblivious to the Obvious” which was voted album of the year at perfectprog.com. After 15 years, Hourglass has finally returned with a new album titled “Voids and Visions”. Synth master Eric Robertson is back in the band and handled all mixing and mastering of the new album. Also joining the band is bassist Brian Hancock and new vocalist, Yahosh Bonner.
The band is known for writing longer pieces and the new album is no exception. “Voids and Visions” consists of four epic tracks, each spanning from 13 to 25 minutes in length. Stylistically the album contains enough variety to satisfy progressive rock and progressive metal fans alike. Fans of Rush, Dream Theater, Symphony X, and Yes will discover Hourglass to be an unmissable listening journey.