
!GeRALD!
The Lost Tapes
- Artikelnummer 38190
- Format: CD
- Genre: PROGRESSIVE
- Erscheinungsdatum: 15.09.2023
Die Quartett aus Nanntes stellt sich vor als Progrock-Avantgarde-Metal, oder als Spiritually... mehr
Die Quartett aus Nanntes stellt sich vor als Progrock-Avantgarde-Metal, oder als Spiritually Insane Musical Institute !GeRald!, das die Sympathisanten von King Crimson, Tool, Mr Bungle, Monty Python and Action Men ansprechen dürfte.!GeRald! sind schon mal als die Vorgruppe für die legendären Magma aufgetreten. Damit ist es wahrscheinlich nicht von der Hand zu weisen, dass die beiden Bands das gleiche Publikum ansprechen.
Wichtig für das Gesamtkunstwerk von !Gerald! ist die visuelle und mediale Präsentation, die den Sinn für das Absurde und Unberechenbare in den Vordergrund stellt. Wie zum Beispiel das offiziele Video auf Youtube, das sich „This is not a documentary“ nennt. (Gelegentlich wird der für das Visuelle zuständige Vincent "Didier Bagnole" Zlotkowski sogar als fünftes Bandmitglied aufgelistet).
Wie es sich bei jedem durchdachten Gesamtkunstwerk aus Musik, Artwork und Texten gehört, sind die Texte und Bilder auf dem Cover des Debütalbums „The Lost Tapes“ als wichtiger Teil des Ganzen anzusehen. Die Band bedankt sich bei diversen durch die Medien bekannten, realen und fiktiven Psychopathen für die „ausgeliehenen“ Soundschnipsel und gibt gleich an, dass die Betroffenen im Falle einer Urheberrechtsklage Kuchen mitbringen und die Büros der Band ausschließlich vormittags besuchen sollten.
„The Lost Tapes“ bietet eine oft abgefahrene und durchgehend kreative Mischung, die die Stilelemente von Progressive Rock, Jazz, Avantgarde, Metal, Postrock und von der Modernen Klassik miteinander vermengt. Durch die Beschäftigung mit der Band stößt man sowohl auf die optischen, als auch auf die klanglichen Collagen, die das Humorvolle und das Morbide in sich vereinigen. Einige nachdenklich-sphärische Passagen von „The Lost Tapes“ brachten der Band eben die Vergleiche mit Postrock ein. (Vielleicht ist mit der Bandcamp-Bezeichung "ambient" das Gleiche gemeint). Das epische Ende von „Waterfront Ratholes“, das dem ansonsten gesangsfreien Album einige gesungene Zeilen beschert, darf man sogar bei symphonischem Artrock verorten. Die Message von dem Stück interpretiere ist als ernst gemeinten Protest gegen alle Kriege.
Ein guter Tipp für Freunde von experimenteller progressiver Musik. SZ/BBS
Wichtig für das Gesamtkunstwerk von !Gerald! ist die visuelle und mediale Präsentation, die den Sinn für das Absurde und Unberechenbare in den Vordergrund stellt. Wie zum Beispiel das offiziele Video auf Youtube, das sich „This is not a documentary“ nennt. (Gelegentlich wird der für das Visuelle zuständige Vincent "Didier Bagnole" Zlotkowski sogar als fünftes Bandmitglied aufgelistet).
Wie es sich bei jedem durchdachten Gesamtkunstwerk aus Musik, Artwork und Texten gehört, sind die Texte und Bilder auf dem Cover des Debütalbums „The Lost Tapes“ als wichtiger Teil des Ganzen anzusehen. Die Band bedankt sich bei diversen durch die Medien bekannten, realen und fiktiven Psychopathen für die „ausgeliehenen“ Soundschnipsel und gibt gleich an, dass die Betroffenen im Falle einer Urheberrechtsklage Kuchen mitbringen und die Büros der Band ausschließlich vormittags besuchen sollten.
„The Lost Tapes“ bietet eine oft abgefahrene und durchgehend kreative Mischung, die die Stilelemente von Progressive Rock, Jazz, Avantgarde, Metal, Postrock und von der Modernen Klassik miteinander vermengt. Durch die Beschäftigung mit der Band stößt man sowohl auf die optischen, als auch auf die klanglichen Collagen, die das Humorvolle und das Morbide in sich vereinigen. Einige nachdenklich-sphärische Passagen von „The Lost Tapes“ brachten der Band eben die Vergleiche mit Postrock ein. (Vielleicht ist mit der Bandcamp-Bezeichung "ambient" das Gleiche gemeint). Das epische Ende von „Waterfront Ratholes“, das dem ansonsten gesangsfreien Album einige gesungene Zeilen beschert, darf man sogar bei symphonischem Artrock verorten. Die Message von dem Stück interpretiere ist als ernst gemeinten Protest gegen alle Kriege.
Ein guter Tipp für Freunde von experimenteller progressiver Musik. SZ/BBS
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